Das Handy als Verbraucherschützer
Kinderleicht im Supermarkt vegane Produkte finden
E-Stoffe, Aromen und undefinierte Fette – viele Inhaltsstoffe in der Zutatenliste von Lebensmitteln erzeugen beim Verbraucher ein großes Fragezeichen. Woher soll der bewusste Konsument im Supermarkt auch wissen, dass sich hinter dem harmlos klingenden „E 120“ getrocknete Schildläuse verbergen? Zur Gewinnung dieses Farbstoffes werden die Läuse getrocknet und anschließend mit Wasser und etwas Schwefelsäure ausgekocht. Auf der Verpackung ist nichts davon zu lesen.
Das vegane Informationsportal
www.rezeptefuchs.de hat eine große vegane Lebensmitteldatenbank ins Leben gerufen, in der Produkte mit versteckten tierischen Zutaten keine Chance haben. Alle Aromen und Trägerstoffe müssen pflanzlicher Herkunft sein. So darf auch der Balsamico-Essig nicht mit Hilfe von Gelatine geklärt worden sein.
Um diese Informationen auch genau dort zu erhalten wo sie gebraucht werden – nämlich im Supermarkt vor dem Regal – kooperiert Rezeptefuchs.de nun mit den Handy-Experten von barcoo.
Den Barcode-Scanner kann man kostenlos aus dem Internet installieren, indem man mit seinem Handy auf
www.barcoo.mobi surft. Dann wird der Barcode des Produktes fotografiert und schon bekommt der Nutzer aktuell per Internet die Information angezeigt, ob das Produkt vegan ist. Wer keine Kamera an seinem Handy hat, der tippt einfach die EAN-Ziffern unterhalb des Barcodes ein.
Weitere Informationen und eine praktische Anleitung gibt es unter
www.rezeptefuchs.de. Dort kann man auch die komplette Lebensmitteldatenbank mit weiteren Informationen kostenfrei einsehen.
Über Rezeptefuchs.de:
Rezeptefuchs.de wurde 2008 in Berlin gegründet. Die Informationsplattform hat sich auf vegane Rezepte und Produkte spezialisiert und ist mit über 150.000 Seitenaufrufen pro Monat das größte deutsche Informationsportal rund um die vegane Ernährung.
Gefördert wurde Rezeptefuchs.de unter anderem vom EXIST-Seed-Programm in Kooperation mit der Freien Universität Berlin, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und der EU. Weiterhin wurde Rezeptefuchs.de für das Gründerstipendium der Beuth-Hochschule für Technik ausgewählt.
Über barcoo:
Das Berliner Startup barcoo (
www.barcoo.de) bietet kostenlos eine Software, die Handys zum Barcode-Scanner macht. Damit können Verbraucher im Geschäft über den Barcode (auch Strichcode, EAN-Code oder 1D-Code) auf der Verpackung Informationen zum Produkt abrufen.
Mit ihrer Entwicklung wollen die Gründer von barcoo die vorhandenen Produktinformationen allen Verbrauchern zugänglich machen. Barcoo wird über das EXIST-Programm von der Europäischen Union und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert.