Elisen-Lebkuchen

Zutaten

Portionen  

Teig

400 g 
Marzipan
200 g 
Mandeln, gemahlen
200 g 
Haselnüsse, gemahlen
200 g 
Zucker, braun
140 g 
Mehl
50 g 
Orangeat
50 g 
Zitronat
100 ml 
Wasser, warm
4 EL 
Marmelade
3 TL 
Zimt
2 TL 
Backpulver
1/2 TL 
Nelken, gemahlen
2 Msp 
Kardamom
2 Msp 
Koriander, gemahlen
2 Msp 
Muskatnuss
1 Prise(n) 
Salz
 
Oblaten

Guss

optional

 
Puderzucker (optional)
 
Wasser (optional)
 
Zartbitter-Kuvertüre (optional)
Zubereitungszeit:
60 min
Gesamtzeit:
120 min
angeschnittener LebkuchenAlbum
Fotovon bellkartoffel

Zubereitung

Teig

Zitronat und Orangeat fein hacken und beiseite stellen. Backt man nur eine kleine Lebkuchenmenge und möchte keine Reste haben, kann man sich auch für Zitronat oder Orangeat entscheiden und ggf. dafür Zitronen-/Orangenschale bzw. -aroma zugeben.

Marzipan mit warmen Wasser, Marmelade und Zucker gut verrühren. Das geht leichter, wenn man das Marzipan für 10 sec (nicht länger!) in der Mikrowelle erwärmt.

Alle restlichen Zutaten zugeben und zu einem Teig vermengen.

Hat man etwas mehr Zeit, kann man die Gewürze vorher in einer Pfanne anrösten, bis sie anfangen intensiv zu duften. Anschließend die Nüsse zugeben und abkühlen lassen. (Ich mache das aber selten.)

Wer mag, kann außerdem einen Teil der gemahlenen Haselnüsse/ Mandeln durch gehackte ersetzen.
Wer Zimt liebt, kann ruhig nach Belieben mehr in den Teig geben. 

Nun den Teig auf die Oblaten geben. Hat man keine/zu wenige Oblaten im Haus, ist es möglich, den Teig direkt auf das Blech zu setzen. Dann muss man die Lebkuchen nach dem Backen aber etwas abkühlen lassen, da sie sonst leicht kleben bleiben.

Bei ca. 150° C ca. 35 mins. backen (Ober- und Unterhitze). Ich habe aber auch schon mit 170° C und 25 mins. gute Erfahrungen gemacht.
Da Öfen oft unterschiedlich heiß werden, kann die Backzeit und -temperatur teilweise variieren. Weil ich oft auch vergesse, wann ich etwas in die Röhre geschoben habe, orientiere ich mich meist an dem Aussehen. Sobald die Lebkuchen anfangen leicht braun zu werden, hole ich sie heraus.

Guss

Am Ende kann man sie mit Zartbitterschokolade überziehen oder mit einem Guss aus gesiebten Puderzucker und einigen Tropfen Wasser (ggf auch mit Zitronensaft) einstreichen.
Hübsch sieht es aus, wenn man die fertigen Lebkuchen noch mit Mandeln verziert.

Die Lebkuchen schmecken von anfang an sehr gut, nach 2 Wochen entfalten die Nüsse aber am besten ihr Aroma.

Kommentar


eingetragen von bellkartoffel am 01.11.2011Rezept melden
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Nutzerkommentare

Mini-Gourmet
Mini-Gourmet
Mitglied seit:
27.11.2011
am 27.11.2011, 13:51 Uhr

Lecker! Schmeckt nach mehr...!

Hallo bellkartoffel,

vielen lieben Dank für dieses super Rezept!
Ich hab die Lebkuchen gestern gebacken und ich hab noch nie so leckere selbst gebackene und dann auch noch vegane Lebkuchen gegessen! Sie sind total einfach zu machen und richtig schön saftig :)
Hab kleine Oblaten genommen, hatte dann 17 Lebkuchen mit dem halben Rezept, nachher hab ich mich geärgert, dass ich nicht mehr gemacht hab ;)
Zusätzlich zu den angegebenen Gewürzen hab ich dann noch etwas fertiges Lebkuchengewürz dazugegeben, so sind sie richtig schön würzig!

Fazit: Ich kann dieses Rezept nur allen empfehlen, die noch vorhaben Weihnachtsplätzchen zu backen!

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machtmehrmusik
machtmehrmusik
Mitglied seit:
20.11.2010
am 20.12.2011, 20:31 Uhr

Super!

Sehr lecker, das Rezept!

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Anilina
Anilina
Mitglied seit:
23.02.2011
am 03.12.2012, 15:46 Uhr

Die Lebkuchen sind super geworden, vielen Dank für das Rezet! Sogar mein Opa, der sonst eher etwas skeptisch ist, war begeistert - der Rest der Familie sowieso :)

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Alice
Alice
Mitglied seit:
17.07.2013
am 17.07.2013, 17:30 Uhr

Göttlich!

Das sind die mit Abstand leckersten Elisenlebkuchen, die ich jemals gegessen habe - besser als alle unveganen, die ich kenne. Der einzige Nachteil ist, dass man ständig neue backen muss, weil sie aufgrund des hohen Suchtcharakters sehr schnell zu verschwinden pflegen. ^^

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